Ernährung, Gesundheit und soziale Ordnung
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Projektteam

Prof. Dr. Jürgen Martschukat

Professor für Nordamerikanische Geschichte an der Universität Erfurt. Forschungsschwerpunkte liegen in der Sozial- und Kulturgeschichte und hier insbesondere in der Geschichte von Körpern und Sport, Familien und Vätern, Gewalt und Strafen. Sein jüngstes Buch Die Ordnung des Sozialen (Frankfurt/M.: Campus, 2013) ist von der Organization of American Historians mit dem Adams-Award 2015 ausgezeichnet worden. Zuletzt hat er gemeinsam mit Nina Mackert ein Heft der Zeitschrift Body Politics zum Thema „Fat Agency“ herausgegeben.

Im Rahmen des Forschungsverbunds schreibt er an einer Geschichte der Fitness und leitet die Teilprojekte:

Website Jürgen Martschukat (Universität Erfurt) …

 


Prof. Dr. Maren Möhring

(*1970), seit 2014 Professorin für Vergleichende Kultur- und Gesellschaftsgeschichte des modernen Europa an der Universität Leipzig. Sie studierte Geschichte und Germanistik an der Universität Hamburg und am Trinity College, Dublin. 2001 wurde sie an der LMU München mit einer körperhistorischen Studie über die deutsche Freikörperkulturbewegung promoviert („Marmorleiber“, Böhlau 2004). Danach war sie wissenschaftliche Assistentin am Historischen Institut der Universität zu Köln, wo sie 2010 mit einer migrations- und konsumhistorischen Arbeit über die Geschichte der ausländischen Gastronomie in der Bundesrepublik Deutschland habilitiert wurde („Fremdes Essen“, Oldenbourg 2012). Sie war NEH-/GHI-Stipendiatin am German Historical Institute in Washington, DC, Feodor-Lynen-Forschungsstipendiatin an der Forschungsstelle für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte an der Universität Zürich, Fellow am Freiburg Institute for Advanced Studies und DGIA-Stipendiatin an den Deutschen Historischen Instituten in London und Rom sowie am Orient-Institut Istanbul.

Ihre Forschungsschwerpunkte sind Körper- und Geschlechtergeschichte, Migrationsgeschichte, postcolonial studies, Ernährungs- und Konsumgeschichte, Geschichte der Tier-Mensch-Beziehungen sowie Geschichte & Film. Sie ist Mitbegründerin und Herausgeberin der Online-Zeitschrift „Body Politics – Zeitschrift für Körpergeschichte“, Mitherausgeberin des Themenportals „Europäische Geschichte“ und der Buchreihen „Disability History“ (Campus), „Wissenschaftsforum Kulinaristik“ (Umschau-Zeitschriftenverlag) und der Transcript-Reihe „1800/2000. Kulturgeschichten der Moderne“.

Im Forschungsverbund leitet sie die Teilprojekte:

Website Prof. Dr. Maren Möhring …

 


Prof. Dr. Paula-Irene Villa

(*1968), seit 2008 Lehrstuhlinhaberin für Soziologie und Gender Studies an der LMU München. Sie studierte Sozialwissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum und der Universidad de Buenos Aires. 1998 promovierte sie im DFG-Graduiertenkolleg ‚Geschlechterverhältnis und Sozialer Wandel‘ in Soziologie mit einer Arbeit zum Geschlechtskörper („Sexy Bodies“, 4te Auflage 2011 VS Springer). Sie arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin der Marie Jahoda Gastprofessur f. Internationale Geschlechterforschung, dann als Universitätsassistentin am Institut f. Soziologie und Sozialpsychologie der Leibniz Universität Hannover. Dort habilitierte sie 2007 in der Soziologie. Sie war mehrfach Gastwissenschaftlerin und Gastprofessorin, u.a. an der Universität Fribourg (CH) und Innsbruck (A).

Ihre Forschungsschwerpunkte sind Soziologische Theorie, Sozial- und kulturwissenschaftliche Gender Studies, Körper- und Kultursoziologie/Cultural Studies, Biopolitik sowie Gender & Science sowie Gender & Care; einschlägige Forschungsprojekte unter ihrer Leitung wurden bereits gefördert u.a. von DFG, Humboldt Stiftung, VW, Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Forschung. Sie ist seit 2013 gewähltes Mitglied des Vorstands der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, sie war Mitbegründerin und von 2010 - 2014 im Vorstand der Wissenschaftlichen Fachgesellschaft Geschlechter Studien.

Im Forschungsverbund leitet sie die Teilprojekte:

Website Prof. Dr. Paula-Irene Villa (LMU München) …

 


Prof. Dr. Olaf von dem Knesebeck

Olaf v.d. Knesebeck ist Direktor des Instituts für Medizinische Soziologie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Er studierte Soziologie und Psychologie an der Universität Düsseldorf (Magister Artium 1993, Promotion 1997), die Habilitation erfolgte 2003. Seit 2004 ist er Professor für Medizinische Soziologie. Er war Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Soziologie (DGMS) sowie Mitglied des Vorstands der European Society for Health and Medical Sociology (ESHMS).

Seine Forschungsschwerpunkte liegen vor allem in der Untersuchung sozialer Einflüsse auf die Krankheitsentstehung und die medizinische Versorgung. Er leitet derzeit ein weiteres Forschungsprojekt "Gesundheitsbezogene Selbsthilfe in Deutschland – Entwicklungen, Wirkungen, Perspektiven", gefördert durch das Bundesministerium für Gesundheit.

Im Forschungsverbund leitet er das Teilprojekt:

Website Prof. Dr. Olaf von dem Knesebeck (Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf) …